Am 06.10.07 sind Günter und ich um 06:00h nach Kroatien gefahren genauer gesagt zur Insel Pag, der Pension Mama sowie der Tauchbasis Lagona Divers.
Siggi, Gabi, Thomas und Melanie sind schon eine Woche vorher gefahren.
Die Straßen waren alle frei und wir kamen gut durch, selbst die Autobahnen und Tunnel in Kroatien waren nicht nur neu sondern auch sehr leer .
Nach 13,5 Std. waren wir am Fährhafen und natürlich haben wir die Fähre um 10 min. verpasst, also 2 Std. warten bis zur nächsten.
Die Fahrzeit der Fähre war ca. 15 min.
Auf der Insel haben wir die Pension Mama nicht sofort gefunden und sind deshalb durch den Ort Novalia gefahren dort kamen wir erst einmal in eine Alkoholkontrolle, und das mir J.
Na, ja da ich aber dem Polizisten mit meinem super Englisch ;-) klar gemacht habe das ich nie Alkohol trinke konnten wir weiterfahren, da er unsere Pension kannte haben wir sie nach seiner Erklärung schnell gefunden.
Am nächsten Tag vormittags bin ich mit dem Guide Roland am Hausriff tauchen gegangen (die anderen hatten keine Lust) ich habe nach vier min. mein erstes Seepferdchen gesehen (in dieser Woche waren es für mich insg. neun verschiedene Seepferde).
Am Nachmittag wollten die anderen natürlich auch Seepferdchen suchen, aber was passiert mir: mit kompletter Ausrüstung am Einstieg ausgerutscht, was zur Folge hatte, dass ich mir eine Hüftprellung, Oberschenkelzerrung und einen offenen Finger zuzog, jetzt möchte ich aber ein großes „ Ohhh der Arme“. Wie kein Mitleid!
Na gut, nach guter Wundversorgung von Melanie konnte ich ja trotzdem Tauchen gehen.
Die Tauchgänge waren alle sehr angenehm und schön auch das es keine Fische in Kroatien gibt haben wir wiederlegen können siehe Fotos. Die Ausfahrten wurden entweder mit dem Schlauchboot oder dem kleinen Metallboot gemacht auch wurden jeden Tag andere Tauchplätze angefahren.
Die Pension Mama hat verschiedene Zimmer, oben die Renovierten mit Küche, Fernseher, Bad und Klimaanlage unten waren die einfachen Zimmer zwei ohne Bad und zwei mit Bad .
Das Essen war wirklich jeden Tag sehr gut es hat uns allen geschmeckt, auch der Fisch den Günter am Freitag gegessen hat war nach seiner Auskunft sehr lecker selbst als er hörte das es Conger war hat er seine Meinung nicht geändert.
Wer nicht satt wurde konnte jederzeit noch etwas bekommen, was aber nie nötig war.
Das reichhaltige Frühstück in Büffetform kostete 5 Euro und das Abendessen kostete 10 Euro.
Die Preise auf Pag in den Geschäften haben sich den der europäischen Preise angepasst.
Das Wetter war bis auf zwei Tage sehr gut wir sind am Tage mit Badehose rumgelaufen, selbst bei Bora (Wind aus den Bergen), denn in der Bucht waren wir gut geschützt.
Und jetzt kommt es: nicht nur das uns erzählt wurde, dass vor zwei Jahren ein Weißer Hai vor der Bucht war und der Basisleiter mit seinen Gästen mit dem Rücken zur Wand das Wasser verlassen hat als er diesen Hai sah, nein bei einer Rückfahrt stoppte der Guide auch noch am Eingang der Bucht das Boot plötzlich auf, weil er eine große Rückenflosse gesehen hatte. Das wäre vielleicht nicht so schlimm gewesen wenn ich nicht abgemacht hätte dass ich noch einen Nachttauchgang mit ihm machen werde.
Na, ihr könnt euch ja die Lästerei der anderen vorstellen bevor ich nervös ins Wasser ging.
Aber trotz ungutem Gefühl und ständigem umdrehen ist beim Nachttauchgang nichts passiert J.
Na wie ist es jetzt mit „du Armer“ wie immer noch nicht?
Ok, dann eine andere Geschichte beim Frühstück wurde ich ohne Vorwarnung von einer Gottesanbeterin angefallen, sie krabbelte am Frühstückstisch auf meine Hand, ihr könnt euch bestimmt meine Reaktion vorstellen als ich das große Vieh dort gesehen habe und das Lachen und lästern der anderen auf meine Reaktion brauche ich bestimmt auch nicht zu beschreiben .Na immer noch kein Mitleid?
...ok ein habe ich noch:
Der Basisleiter erzählte uns von einem standorttreuen ca. vier Meter großem Conger an der Steilwand auf 37 Meter. Also alle ins Wasser und langsam abtauchen, auf 30 m bekam ich plötzlich starke Zahnschmerzen trotzdem bin ich weiter abgetaucht, auf 34 m habe ich einen ca.zwei Meter Conger gesehen dabei habe ich aber wieder irre starke Zahnschmerzen bekommen, durch den Schreck bin ich erst einmal wie eine Rakete zwei Meter höher gegangen und habe den Boden so aufgewühlt das die anderen den Conger nicht sehen konnten danach musste ich leider mit ihnen den Tauchgang abbrechen.
Den Montag darauf hat der Zahnarzt einen Riß am Zahn festgestellt also Barotrauma am Zahn .
Jetzt aber bitte ein Ohhhhh
J
J
J
Egal die Woche in Kroatien war sehr schön auch die Basis ist
zu empfehlen, das einzige Manko ist das Schleppen der Flaschen zum Steg und
zurück zur Basis (wenn man keine Karre mit hat, oder Siggi?).
Als wir Samstag den 13.10.07 morgens um 10:00 Uhr
losgefahren sind, hatten wir 21 Grad und blauen Himmel nachdem wir die
Serpentinen hochgefahren und insg. 40
Km gefahren sind, hatten wir nur noch
11 Grad was leider auch so blieb. Wir
wollten eigentlich schon wieder umdrehen.
Günni auf der Fähre
Tauchbasis und Unterkunft Blick vom Balkon
Steg und Ausrüstungsraum
Gerd kurz vor dem ersten Tauchgang Kurz vor der Ausfahrt
Blick auf den Steg Blick zum Essensraum
Essensraum Blick vom Essensraum
Nachmittags beim Logbuch führen
Leopardschnecke (genannt Kuh warum nur??)
Gestreifte Flügelschnecke Springkrebs
Oktopus Garnele
Shrimps Shrimps
Drachenkopf Petermännchen
Oktopuss in Glas Krabbe
Günni beim Fliegen
Blick aus der Höhle am Costas Garden
Gerd beim Baden Totenkopf mit fünf Meter Durchmesser
Es gibt kein Fisch in Kroatien! Oder??
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